Das Weltkulturerbe

The World-Cultural-Heritage

Umkehrung

Ursula Sabisch, Kaiserin, Rübenkoppel 1, 23564 Lübeck


An das Pfarramt St. Maximilian Kolbe

Z. H. des Pfarrers (Ossfort)


Mühlenberger Markt 5


30457 Hannover



Lübeck, Sonntag, 31. Oktober 2004

Ökumenischer Gottesdienst und Widerstand/ Verteiler

 The free English translation you may find here!

17. Februar 2018  Nun, nach 14 Jahren, kommt jeder Widerstand längst zu spät und somit kann man einen Katholiken einem Protestanten nicht mehr in allen verantwortlichen Bereichen vorziehen, da die Versäumnisse eines Katholiken ganz offensichtlich zu groß waren!

Auch die Königlich Dänische Botschafter-Kette besteht zum größten Teil vermutlich aus Protestanten, was vor vielen, vielen Jahrtausenden bestimmt und festgelegt wurde! 


Sehr geehrter Herr Pfarrer!

Ich möchte kurz an Ihre heutige Predigt via Rundfunk anknüpfen und Sie bitten, die beigefügten Schreiben in Ruhe zu lesen und weiterzugeben.

Es wäre schön für Sie und Ihre Gemeindemitglieder, wenn sich wieder alle gemeinsam erinnern würden, was Widerstand leisten bedeutet und wie sich dieses auf andere auswirkt.

Auch umgekehrt sollte Ihnen und Ihren Gemeindemitgliedern vor Augen geführt werden, wie sich eine Gesellschaft entwickelt,** wenn kein Widerstand geleistet wird.

Aus diesem Grunde hat meine Person zwei jüngste Schreiben beigefügt, damit Sie sich wieder richtig orientieren können.

Der Gedanke an eine Ökumene ist längst noch nicht ausgereift, obwohl ein gemeinsamer Weg und eine Einheit der Menschheit der Auftrag eines jeden Katholiken ist.

Heutzutage hat ein Protestant nichts mehr gegen einen Katholiken vorzubringen, da dieser auch keinen Widerstand gegen eine Abwandlung seines Glauben leistet, sodass ein Protestant heute in der Position ist, der Katholischen Kirche mit offenen Armen entgegenzugehen.

Das liegt wohl auch daran, dass Sie und andere Geistliche einen Protestanten unterschätzen werden, was man bemerkt, wenn man sich die Vielzahl und vor allen Dingen die Platzierungen der evangelischen Kindergärten und die der Schulleiter ansieht.

Selbst in einem katholischen Bundesland wie zum Beispiel in Bayern sollte man sich das Telefonbuch der Stadt München vornehmen und nachzählen, wie viele protestantische Kirchen sich dort angesiedelt haben.

Da war die Protestantische Kirche doch wohl etwas vorausschauender und schneller, als es die Katholische Kirche ist; wohl weil die Grundhaltung eines Protestanten eine ganz andere ist als die eines normalen Katholiken, den es belasten würde, wenn seine Mitmenschen an eine falsche Führung und Lehre gebunden sind.

Den wesentlichen Unterschied der beiden Konfessionen kann man als guter Beobachter oder als gute Beobachterin zuerst einmal an dem Pfarrer, aber auch in der Kirche selbst erkennen und nicht zuletzt sollte man es an dem Menschen ausmachen, was jedoch in den letzten Jahren sehr viel schwerer geworden ist als noch vor ungefähr zwanzig Jahren.

So sind sich die beiden großen christlichen Konfessionen doch näher gekommen, als man glaubt.

Ein Katholik darf sich dann auch nicht mehr darüber wundern, dass bereits auch Porträts einiger Persönlichkeiten in den Kirchen an den Wänden hängen und dass die Kniebänke in der Kirche nicht mehr vollzählig platziert sind wie noch so manches mehr!

Auch muss die katholische Kirche mit ihren Gemeindemitgliedern wieder neu lernen, Widerstand zu leisten, besonders in den Ländern, dort, wo die große Mehrheit der Bevölkerung katholisch ist, wie beispielsweise in Spanien.

Dort schaut jeder Geistliche oder Katholik nur noch zu, wie der Staat die Gesetze lockert, indem er gerade in der letzten Woche die Stammzellenforschung legitimiert hat oder wie der nächste Staat seine Regierung bildet, wobei die Wahlversprechen immer häufiger durch die Lockerungen der christlichen Werte den Glauben angreifen, wenn wir das derzeitige Beispiel USA und die Abtreibung nehmen. ** (Nicht aktuell, aber nicht verjährt)).

Wo bleibt da eigentlich der Widerstand der heutigen Zeit?

Er bleibt daran hängen, als dass die Kirche durch diese Art des Widerstandes einige ihrer besten Steuerzahler verlieren würde, doch im Grunde mehr verlieren wird als nur die Kirchensteuern, nämlich ihre Glaubwürdigkeit!

Seien Sie und andere nicht zu gutgläubig einem Protestanten gegenüber, besonders wenn er sich in der Politik und Wirtschaft eine Position verschafft hat und denken Sie auch an die verstorbenen Geistlichen, welche zu Lebzeiten aus Überzeugung ganz erheblichen Widerstand geleistet haben, um nicht eines Tages in dieser billigen, einvernehmlichen Form verraten und verkauft zu werden!

i. A. Kaiserin

*** Sollte es eine lebenswerte Zukunft für alle geben, dann muss man eine Lehre aus dieser Umkehrung der Verantwortlichkeit ziehen, denn die eigentliche Verantwortung eines jeden Katholiken bleibt durch die empfangenen Sakramente bestehen und lässt sich nicht umkehren!!

13. August 2021 ***

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